Alle Camper Ausbau Kosten auf einen Blick!

DIY Camper Ausbau Kosten Wohnmobile am Strand Norwegen Sonnenuntergang

Du willst dir einen eigenen Camper ausbauen? Sehr geile Idee! Das macht Spaß, ist individuell, dein Camper wird genau so, wie du dir es vorstellst und du sparst meistens auch noch Geld – zumindest verglichen mit einem Camper von der Stange. Hier findest du alles, was du über die Camper Ausbau Kosten wissen musst!

Ein DIY Camper Ausbau kostet zwischen 0 Euro und knapp 120.000 Euro. Wenn du das Basisfahrzeug und auch Campingbedarf schon besitzt, kannst du sogar für 0 Euro einfach losziehen. Zugegeben – es ist dann alles etwas rudimentär, aber es funktioniert!

Willst du dir ein Basisfahrzeug kaufen und funktional ausbauen, kannst du mit ca. 15.000 Euro rechnen. Du kannst aber auch 120.000 Euro ausgeben – je nachdem welches Basisfahrzeug du kaufen magst und was du so alles in deinem DIY Camper verbauen magst. 

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Hier findest du eine ausführliche Übersicht der einzelnen Kostengruppen deines DIY Camper Ausbaus – angefangen von der ersten Beratung über das Holz und Elektrik-Material bis hin zur letzten Deko-Kleinigkeit. Viel Spaß beim Planen & Kalkulieren!

Apropos Planung – die Planung ist bei deinem DIY Camper Ausbau das A&O. Hier findest du einem ausführlichen Artikel über die Planung deines DIY Camper Ausbaus:  

DIY Camper Ausbau: die Planung

Springe direkt zum Inhalt:

Die Kostengruppen beim DIY Camper Ausbau

Damit du erst einmal einen guten Gesamtüberblick bezüglich der Camper Ausbau Kosten  bekommst, haben wir die Kosten in grobe Kostengruppen aufgeteilt.

Wir fangen dabei immer bei dem niedrigsten Wert an, der unsere Meinung nach realistisch ist. Beispielsweise fängt die Kostengruppe Beratung bei 0 Euro an, da du diese auch einfach weglassen kannst. Ein realistischer Wert für eine umfassende Beratung mit allem drum und dran liegt bei ca. 700 Euro. Deshalb ist das der Maximalwert. 

Natürlich kannst du immer weniger oder mehr als den von uns angegebenen Wert ausgeben. Insgesamt bekommst du mit den Kostengruppen aber einen realistischen Überblick, was dein DIY Camper Ausbau am Ende in etwa kosten wird. 

Diese Kostengruppen kommen also auf dich zu: 

  • Beratung (0€ – 700€)
  • Werkzeug & Werkstattmiete (0€ – 1.450€)
  • Basisfahrzeug (0€ – 75.000€)
  • Fenster (0€ – 4.000€)
  • Dämmung (0€ – 1.000€)
  • Möbel & Möbelbau (0€ – 3.000€)
  • Technik (0€ – 16.820€)
  • Anbauten (0€ – 5.750€) 
  • Aussehen/Tuning (0€ – 8.421€)
  • Deko (0€ – 1.000€)
  • Campingausstattung (50€ – 2.000€)

Diese Kosten solltest du zusätzlich zu dem Ausbau noch beachten: 

  • Zulassung/Eintragungen/Abnahmen (0€ – 250€)
  • laufende Kosten (100€ – 300€)
  • Was kostet Pfusch am Bau?
  • Zeit (2 Stunden – 1000 Stunden)

Du bist schon ganz gespannt, was dein DIY Camper Ausbau kosten wird? Dann zücke am besten schon einmal Zettel und Stift und notiere dir fleißig mit, was du denkst in der jeweiligen Kostengruppe ausgeben zu wollen. 

Hier findest du alle Kosten schon einmal im Detail:  

Kosten Übersicht 

Kostengruppeminimummittelmaximum
Beratung0 70 700
Werkzeug & Werkstattmiete0 500 1.450
Basisfahrzeug0 10.000 75.000
Fenster0 500 4.000
Dämmung0 450 1.000
Möbel & Möbelbau0 900 3.000
Technik0 1.650 16.820
Anbauten0 1.000 5.750
Aussehen/Tuning0 200 8.421
Deko0 50 1.000
Campingausstattung0 200 2.000
Kosten
DIY Camper Ausbau (in Euro):
0 15.520 119.141

Beratung (0€ – 700€)

Ganz am Anfang deines DIY Camper Ausbaus steht die Informationsbeschaffung. Du kannst dir die Informationen über renommierte Lektüre & Bücher holen, oder auch über Telefon- und Onlineberatung. Dabei kostet die Stunde gerne mal 70 Euro. 

Wenn dir das zu teuer sein sollte, kannst du dir die Informationen natürlich über das Internet kostenlos beschaffen. Es gibt unzählige Youtube Kanäle, die sich mit Camper Ausbau beschäftigen und auch einige Blogs, die sich auf verschiedene Basisfahrzeuge spezialisiert haben. 

Neben der Lektüre und dem großen kostenlosen Angebot im Netz kannst du auch auf eine (bezahlte) Beratung zurückgreifen. Wir haben bisher keine externe Camper Ausbau Beratung getestet (da wir ja unsere eigene kostenlose Camping Beratung anbieten) und können dir deshalb keine besonders ans Herz legen. Wir haben aber trotzdem ein paar Ausbau Beratungen für dich gefunden: 

Hier findest du eine Ausbau Beratung auf Spendenbasis: https://www.sprintour.de/camper-ausbauen/

Bei der Campermanufaktur bekommst du für 405 Euro eine Beratung vor Ort, eine Layoutplanung in 3D und ein maßgeschneidertes Angebot für deinen Umbau auf Basis deren Ausbaukonzepts. Dies lohnt sich bei komplexen Projekten. Hier findest du aber auch günstigere und nicht so komplexe Angebote der Campermanufaktur ab 119 Euro. 

Bei uns bekommst du eine kostenlose Camping Beratung. Schreibe uns einfach eine Mail mit deinem Anliegen und wir melden uns in Kürze bei dir mit der Lösung für dein Problem. Hier gehts direkt zu deiner Erstberatung!

Werkzeug & Werkstattmiete (0€ – 1.450€)

Du hast jetzt also nach deiner Recherche oder deiner Beratung voll den Durchblick, wie dein Camper Ausbau aussehen soll. Falls nicht, dann kannst du hier noch einmal in die Planung einsteigen

Als nächstes brauchst du eine Location, wo du deinen Camper ausbauen kannst und Werkzeug, mit dem du dich ans Werk machen kannst. 

Die Ausbau Location (0€ – 450€)

Wenn du deinen Camper Ausbau zuhause vor oder in der Garage machen kannst, dann hast du natürlich den Jackpot gewonnen. Du kannst jederzeit eben mal was schrauben oder messen und musst nicht immer irgendwo hinfahren, wo dein Camper gerade steht und auf den Ausbau wartet. Außerdem sparst du dir die Kosten für die Mietwerkstatt. 

Falls du aber dennoch eine Werkstatt, Halle, Garage oder ein Grundstück für deinen DIY Camper Ausbau mieten musst, dann solltest du mit Kosten in Höhe von 100-150 Euro im Monat für mindestens 3 Monate rechnen. 

Werkzeug (0€ – 1000€)

Du hast alles an Werkzeug für deinen Camper Ausbau? Super, dann kann es direkt losgehen! Oder bist du werkzeugtechnisch so gar nicht auf dem neuesten Stand? Dann musst du hier ein wenig investieren. Dabei gibt es einige Werkzeuge, die du auf jeden Fall brauchen wirst und einige, die du nicht unbedingt brauchst, die dir aber das Leben beim Camper Ausbau erleichtern werden. 

Must haves: 

  • Akkuschrauber*
  • Stichsäge
  • Kreissäge
  • Kartuschenpistole
  • Kreppklebeband
  • Seitenschneider
  • Schraubendreher
  • Papiertücher 
  • Reinigungsmittel
  • Zollstock
  • Multimeter (bei Stromausbau)

Nice to have: 

  • 2x Böcke oder Tapeziertisch (nicht unbedingt nötig erleichtert aber die Holzarbeiten gewaltig)
  • Schraubzwingen
  • etwas Farbe
  • Cutter
  • Kappsäge
  • Schleifer
  • Fräser
  • Kabeltrommel
  • Bleistift

Viele Geräte kannst du dir übrigens auch im Baumarkt deines Vertrauens mieten. Das geht auch online, beispielsweise beim Hagebaumarkt, Globus oder OBI – Baumarkt. 

Basisfahrzeug (0€ – 75.000€)

Planung, Beratung, Werkzeug und Werkstatt sind jetzt also in trockenen Tüchern. Dann gehts endlich los mit der Beschaffung des Basisfahrzeuges für deinen Camper.  

Kostenloses Basisfahrzeug (0€)

Das beste Basisfahrzeug steht dabei schon bei dir vor der Türe. Wenn du also schon einen Bus, Transporter oder auch einen normalen PKW hast, dann kann das dein Camper werden und du musst für die Anschaffung deines Campers keinen einzigen Cent mehr zahlen. 

Du weißt noch gar nicht welcher Camper zu dir am besten passt? Dann solltest du das erst einmal herausfinden: 

Hier gehts zum Artikel: Welcher Camper passt zu mir?

Gebrauchtes Basisfahrzeug (5.000€ – 30.000€)

Zur Recherche und zum Kauf eines gebrauchten Campers hatten wir hier bei der Planung schon einige Tipps für dich. Wenn du dir selbst einen Gefallen tun magst, dann solltest du für dein Basisfahrzeug minimum 5.000 Euro einplanen. Dafür bekommst du einen soliden Gebrauchtwagen, der dir im Bestfall auch länger erhalten bleibt. Wenn du auf der Suche nach einem guten Basisfahrzeug für deinen Camper Ausbau bist, dann kannst du dich auch gerne über die Camping Beratung bei uns melden

Neben der reinen Anschaffung deines Basisfahrzeuges solltest du auch noch an Instandhaltung und Reparaturen denken. Neue Bremsen, Reifen, Zahnriemen, Kupplung, TÜV usw. kosten dabei schnell mal ein paar tausend Euro. Gerade gebrauchte Transporter sind oft abgerockt und es lohnt sich erst noch einmal eine Generalüberholung des Fahrzeuges, bevor du dann mit dem Ausbau des Camper beginnst.

Denn eins ist sicher: wenn du das Basisfahrzeug einmal mit viel Liebe zu deinem Camper ausgebaut hast, dann wirst du das Fahrzeug wegen kaputter Verschleißteile vermutlich nicht so schnell wieder eintauschen. Deshalb lohnt es sich schon vor dem Kauf genau hinzusehen, was denn alles gemacht werden müsste und es dann auch direkt zu machen. Je nach Zustand des gebrauchten Basisfahrzeug solltest du hier bis zu 5.000 Euro einplanen, um deinen Camper wirklich schick zu machen, bevor er überhaupt ein Camper ist.

 

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Neues Basisfahrzeug (10.000€ – 70.000€)

Du kannst beim Kauf deines Basisfahrzeuges natürlich auch sehr viel mehr Geld ausgeben. Wenn du dir beispielsweise einen neuen Mercedes Sprinter in der Allrad 4×4 Variante kaufen möchtest, dann bist du schnell mal 70.000 Euro los.

Der Besuch von der ein oder anderen Messe oder eines Community Treffens könnte für dich sehr nützlich sein. Da siehst du die neuesten Camper auf dem Markt und findest vielleicht sogar einen fertig ausgebauten Camper für dich, der perfekt passt. Damit wäre deine Reise zum DIY Camper Ausbau zwar zu Ende, aber du hättest den perfekten Camper für dich direkt vor der Türe stehen. 

Alle Infos über den Kauf eines Campers findest du übrigens hier. 

Fenster (0€ – 4.000€)

Nachdem du jetzt dein Basisfahrzeug mit viel Mühe und Geduld gesucht und gefunden hast, schneidest du erstmal ein paar Löcher in deinen neuen Camper. Ist das nicht schön? Natürlich nur, wenn du das auch möchtest. 

In einigen Basisfahrzeugen lohnt es sich ein großes Seitenfenster in die Schiebetür einzusetzen und das ein oder andere Dachfenster zu installieren. Auch Ventilatoren im Dach können Sinn machen. Dafür solltest du je nach Bedarf bis zu 4.000 Euro einplanen. 

Aber keine Sorge, auf die 4.000 Euro kommst du nur mit sechs Fenstern an den Seiten deines Campers und zusätzlich zwei Dachfenstern. Du kannst für ein gutes Seitenfenster (z.B. Dometic S7P Fenster) mit 400-500 Euro rechnen, ein brauchbares Dachfenster ist für ca. 150 Euro zu haben (z.B. Dometic MINI HEKI).

Du kannst natürlich auch hier noch viel tiefer in die Tasche greifen und direkt ein KCT HartGlas Weltreisemobilfenster einbauen. Da bist du direkt 2.500 Euro pro Fenster los. Eine KCT HartGlas Dachluke kostet dann auch einmal schnell 3000 Euro. Jetzt hast du die Qual der Wahl. 

Dämmung (0€ – 1.000€)

Jetzt hast du also alles schön vorbereitet, Löcher für die Fenster geschnitten und kannst so richtig loslegen. Der nächste Schritt bei deinem Camper Ausbau wäre die richtige Dämmung. Du willst ja im Sommer nicht schwitzen und im Winter nicht frieren, oder?

Bei der Dämmung gibt es viele verschiedenen Möglichkeiten. Die wahrscheinlich gängigste Form der Dämmung ist Armaflex. Armaflex ist leicht zu verarbeiten und überall gut erhältlich. Für diese Dämmung kannst du mit etwa 400-500 Euro rechnen. 

Armaflex kannst du hier kaufen: 

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Armaflex von Armacell ist eine selbstklebende Isolierung aus Kautschuk

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Du kannst aber auch mit Kork oder mit anderen natürlichen Dämmstoffen dämmen. Bei natürlichen Dämmstoffen kannst du mit Kosten bis zu 1.000 Euro rechnen. 

Hier findest du mehr Infos zu natürlichen Dämmstoffen:

Möbel & Möbelbau (0€ – 3.000€)

Als nächstes wirst du dich um die Möbel kümmern. Hier kannst du wählen, ob du die Möbel selbst baust, oder alle Möbel fertig kaufen möchtest. Wenn du alles fertig kaufen magst, dann wird es direkt etwas teurer. Außer du besorgst dir alles im schwedischen Möbelhaus deiner Wahl und bastelst es quick & dirty in deinen Camper. Das geht prima und mit etwa 2.000 Euro bist du dann schon gut dabei. 

Wenn du deine Möbel selbst bauen magst, dann kannst du auch mit 1.000 – 2.000 Euro rechnen. Dabei schlagen vor allem das Holz mit ca. 500 – 1000 Euro, der Bodenbelag mit ca. 100 Euro, die Auszüge für Küche, Bad usw. mit etwa 100 – 400 Euro und ganz viel Kleinkram mit ca. 500 Euro zu Buche. Zu dem ganzen Kleinkram zählen Winkel, Scharniere, Push locks, Kleber, Farbe, Dekorfolie, Werkzeugabnutzung, Sägeblätter, Bleistift usw.. Alles, was man halt so braucht an Kleinkram. 

Bilder von will_ontour

Dann hast du noch kein Bad und noch keine Küche. Bei einem günstigen Bad kannst du für Armaturen, Duschwanne, Waschbecken und einem Schrank mit etwa 300 Euro rechnen. Für die Küche musst du mindestens 200 Euro einplanen, eher aber wenn auch noch ein Kühlschrank hinein soll mit 1000 Euro. 

Insgesamt werden die Möbel in einem soliden Camper Ausbau 2.000 – 3.000 Euro kosten. Du kannst aber auch bei diesem Punkt viel sparen und dir in deinen Kastenwagen oder Mini Camper einfach eine Matratze reinwerfen und deine sieben Sachen in einer Eurobox oder Reisetasche mitnehmen. Eine weitere Alternative ist die Verwendung alter Möbel zum Beispiel vom Sperrmüll, hier solltest du nur etwas auf das Gewicht achten. Es ist als up to you wie komfortabel und ausgefallen du deinen Camper in punkto Möbel ausbauen magst.

Apropos Möbel – hast du dir schon Gedanken um deine Campingtoilette gemacht? Hier gibt es eine Übersicht aller Campingklos: Eimertoilette, Trockentoilette oder Chemietoilette – finde jetzt heraus, was zu dir passt!

Technik (0€ – 16.820€)

Jetzt ist also das Fahrzeug da, die Dämmung drin, die Fenster drin und auch die Möbel stehen schon. Spätestens jetzt brauchst du die ganze Technik. Die Planung dafür solltest du natürlich schon viel früher gemacht haben. Denn von der Technik hängt auch viel ab. Beispielsweise wo du Kabelkanäle verlegst oder welche Geräte du überhaupt betreiben kannst. Selbst ein Deckenventilator oder eine Wasserpumpe braucht Strom. Diesen oder andere elektrische Geräte kannst du also nur betreiben, wenn du eine entsprechende Batterie eingeplant hast. 

Hier findest du mehr zur Stromplanung in deinem Camper.  

Die Stromversorgung – die Batterie (0€ – 4.000€)

Alles in allem brauchst du natürlich keine Technik in deinem Camper. Du kannst auch ziemlich analog losziehen und dein Handy immer nur während der Fahrt oder mit kleinen Powerbanks laden – wenn überhaupt. Es gibt übrigens auch größere Power Stationen, die es dir schon ohne eine Zweitbatterie ermöglichen relativ autark zu sein. Wir empfehlen für den normalen Gebrauch gerne die EcoFlow River. 

Wenn du allerdings deinen Camper “ganz normal” mit Technik ausstatten möchtest, brauchst du zuallererst eine Batterie. Diese bekommst du ab 60 Euro, ist aber für deine Bedürfnisse im Camper vermutlich nicht die beste Wahl. Eine brauchbare AGM-Batterie mit 95 Ah bekommst du ab ca. 200 Euro, du kannst für eine richtig geile 300 Ah LiFePO4 Batterie aber auch 4.000 Euro und mehr ausgeben. 

Du weißt nicht, welche Batterie für dich Sinn macht? Wir sagen es dir! Hier gehts zu den Fragen.

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Wo soll der Strom herkommen? (0€ – 5.900€)

Wenn du jetzt eine entsprechende Aufbaubatterie/Zweitbatterie hast, dann ist das schon einmal die halbe Miete. Jetzt muss aber auch noch irgendwo der Strom herkommen, der dir diese Aufbaubatterie wieder auflädt. Der Strom kann entweder aus Landstrom, von der Lichtmaschine oder von Solar kommen (Wind- und Wasserenergie vernachlässigen wir hier fürs Erste). Natürlich geht auch eine Kombination aus Solar, Lichtmaschine und Landstrom. 

In einem Caravan Fachbetrieb zahlt man für eine Solaranlage mit 120WP, Material und Arbeitslohn schnell mal 1500 Euro. Ein einigermaßen gutes Solarset mit 120WP Solarmodul, Solarkabel, Dachdurchführung und Kleber sowie ein guter MPPT-Solarregler kostet auch schnell ohne Montage 500 -700 Euro.

Landstrom (50€ – 400€)

Landstrom bedeutet, du lädst deine Batterie an einer normalen 230V Steckdose. Das kannst du zuhause genauso gut machen wie auf einem Campingplatz. Dafür kannst du einen fest verbauten Stromanschluss an deinem Camper verbauen, den du sogar von außen ganz einfach bedienen kannst – so wie es bei einem herkömmlichen Wohnmobil auch läuft.

Hierfür solltest du ca. 200 – 400 Euro einplanen. Für die Außensteckdose ca. 20-30 Euro, Kabel ca. 30 Euro auf 5m, Sicherungskasten mit FI-Schutzschalter sowie Doppelpoliger Sicherung ca. 70€ Euro und ein Batterieladegerät ca. 70 – 200 Euro. 

Du kannst es aber auch noch einfacher machen und dir einfach ein Auto-Batterie-Ladegerät zulegen, welches du dann an deine Zusatzbatterie anschließt, sobald du irgendwo an Landstrom kommst. Dieses Ladegerät gibt es ab ca. 50 Euro. 

Lichtmaschine (50€ – 500€)

Wenn du deine Aufbaubatterie während der Fahrt laden möchtest, dann brauchst du minimum ein Trennrelais, was du zwischen die Starterbatterie und die Aufbaubatterie schaltest. Sobald der Motor dann angeht, wird die Starterbatterie und die Aufbaubatterie von deiner Lichtmaschine geladen. Sobald der Motor ausgeht öffnet das Trennrelais und deine Aufbaubatterie wird von der Starterbatterie getrennt. So verhinderst du das deine Verbraucher deine Starterbatterie leer ziehen und du evtl. deinen Camper nicht mehr starten kannst. Solch ein Trennrelais bekommst du ab 50 Euro. 

Wenn du deine Aufbaubatterie viel effektiver und auch ladekurvenoptimiert laden möchtest, dann kannst du dir auch einen Ladebooster gönnen. Dieser holt sich viel mehr Strom von der Lichtmaschine und lädt deine Aufbaubatterie währender der Fahrt (bzw. wenn der Motor läuft)  optimal angepasst an den Batterietyp mit etwa 30 A – (dies geht mit entsprechender Lichtmaschine und Booster sogar deutlich darüber) unabhängig davon, ob die Starterbatterie schon voll ist oder nicht. Die Ladevorgänge laufen dann gleichzeitig. Ein Ladebooster bekommst du ab 160 Euro aufwärts bis zu etwa 500 Euro. 

Solar (180€ – 5.000€)

Du kannst dir aber auch die Energie der Sonne nutzbar machen. Hier kannst du je nach Menge der Solarzellen recht günstig wegkommen und schon ab 150 Euro Solarenergie nutzen. Du kannst aber auch 5.000 Euro ausgeben und dir damit dein kleines eigenes Solarkraftwerk aufs Dach basteln. 

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten Solar auf oder um deinen Camper zu nutzen: 

Ein flexibles Modul bekommst du schon ab 60 Euro. Allerdings musst du auch noch ca. 70 Euro für einen Solar Regler und 20 Euro für den passenden Kleber, 30€ für Kabel und Sicherung einplanen. Also bist du hier mit minimum 180 Euro dabei. 

Ein gerahmtes Modul bekommst du ab 90 Euro, aber auch hier brauchst du noch einen Solar Regler für ca. 70 Euro, Kabel und Sicherung für ca. 30 Euro und auch noch Solarhalter bzw. Spoiler für die Solarmodule für mindestens 12 Euro. Für eine gerahmte Solaranlage auf deinem Camper darfst du als mindestens mit 202 Euro rechnen. 

Ein “besserer” Solarregler ist ab ca. 140 Euro zu haben: der MPPT Regler. Wie der Name schon sagt (MPPT=Maximum-Power-Point-Tracking), kümmert sich der MPPT-Regler darum, dass den Solarzellen die größtmögliche Leistung entnommen wird. Der Regler kümmert sich also besonders gut um deinen Solarertrag. 

Neben den flexiblen und den gerahmten Modulen kannst du auch eine Solartasche nutzen. Diese gibt es schon ab 300 Euro und haben auch in vielen Fällen den Laderegler integriert. Falls nicht, darfst du das noch mit dazu rechnen. 

Alles in allem kannst du deine Zusatzbatterie/ Aufbaubatterie also ab 180 Euro mit Solar laden und bist damit mindestens ein bisschen autark. 

Natürlich kannst du auch unterschiedliche Solarsysteme zusammen nutzen. An deine Batterie kannst du in diesem Fall auch mehrere Solar-Laderegler gleichzeitig anschließen. 

Die Kabel (0€ – 500€)

Für die gesamte Stromversorgung brauchst du natürlich auch einiges an Kabel. Im Camper machst du auch schnell einige Meter – das solltest du nicht unterschätzen. Außerdem brauchst du auch unterschiedliche Querschnitte. Da sind schnell mal ein paar hundert Euro im Elektro-Shop versenkt.

Heizung (0€ – 4.000€)

Willst du nur im Sommer reisen oder auch im Winter? Wenn du nur im Sommer unterwegs bist, dann brauchst du vermutlich eher keine Heizung. Bist du auch im Frühjahr, Herbst oder Winter unterwegs, dann solltest du auch ernsthaft über eine Heizung nachdenken. Das Problem an kalten Tagen ist übrigens nicht nur die fehlende Wärme, sondern mindestens genauso problematisch ist anfallende (Kondens-)feuchtigkeit. 

Deshalb bietet sich schon ab Temperaturen um die 10 Grad Celsius eine zusätzliche  Heizung im Camper an. Hier hast du wieder einige Möglichkeiten für deine persönlichen Bedürfnisse: 

  • Holz Ofen (500€ – 1500€)
  • Gas Heizung (500€ – 4000€)
  • Diesel Heizung* (100€ – 2000€)
  • Benzin Heizung (1500€ – 3000€)
  • Stromheizung (20€ – 1000€)

 

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Gas (0€ – 800€)

Zu Camping gehört das Kochen doch genauso dazu, wie das Zelt oder der Camper. Also muss in den allermeisten Fällen ein Gaskocher her. 

Du darfst deiner Kreativität aber auch beim Thema Gas freien Lauf lassen. Du kannst insgesamt folgende Möglichkeiten: 

  • Mini Gaskocher*
  • portable Kartuschen Gaskocher
  • Portable Kocher für Gasflaschen
  • fest verbauter Gaskocher

Wenn du nur kleinere Gerichte für eine Person kochen magst, dann können wir dir aus eigener Erfahrung einen Mini Gaskocher empfehlen. Diese kleinen Gaskocher nehmen nicht viel Platz weg und sind günstig. Du kannst einen Gaskocher für unter 10 Euro kaufen und auch die Kartuschen sind ab 5 Euro zu haben. 

Bei einem portablen Kartuschen Gaskocher kannst du schon größere Töpfe benutzen und hast auch einen besseren Stand für deine Leckereien. Einen Kartuschen Gaskocher bekommst du für 20 – 100 Euro und die Kartuschen für 5 Euro. 

Wenn du es richtig komfortabel haben magst, dann kannst du dir auch ein Kochfeld fest verbauen. Solch ein fest verbautes Kochfeld bekommst du ab 150 – 500 Euro. Hier lohnt es sich übrigens auch über einen festen Gasanschluss mit einer großen Gasflasche nachzudenken. Dafür fallen ebenfalls Kosten an, denn du musst auch eine Abnahme nach G607 DVGW und eine Gasprüfung machen. Dafür kannst du mit 100-300 Euro rechnen. 

Neben der Möglichkeit mit Gas kannst du übrigens auch mit Strom kochen. Das wird aber für die meisten Camper eher uninteressant sein. Nach unserer Erfahrung ist dies nicht so vorteilhaft, da Gas einen viel besseren Energiegehalt besitzt als Strom. Um zum Beispiel die gleiche Energie wie in einer 500g Schraubgaskartusche aus Strom zur Verfügung zu stellen benötigst du 5,5 x 100AH Lithium Batterien (bei einer 11kg Gasflasche wären dies sogar ca.122 x 100AH aus Lithium).

Falls du dich trotzdem für diese Variante interessierst (Kostenpunkt in etwa ab 3.000 Euro stark aufwärts, Stromverbrauch pro Stunde ca. 191,67 A, also 192 Ah bei einem Induktionskochfeld mit 2000 Watt), findest du hier bei Manu von SCHALLDOSE ON TOUR Informationen dazu: 

Wasser (0€ – 1.120€)

Du planst ein richtiges Bad mit Warmwasser und allem schnickschnack in deinem Camper? Dann solltest du für deine Wasserversorgung in etwa 1.000 Euro aufwärts einplanen. Darin sind enthalten:

  • 250 Euro für deinen Tank
  • 350 Euro für den Boiler
  • 250 Euro für dein Abwassertank
  • 100 Euro für Rohre
  • bis zu 70 Euro für eine Druckpumpe
  • weitere 50 Euro für Schläuche und 50 Euro für Verbinder

Natürlich geht auch ein einfacher Wasserkanister für ca. 30 Euro. Damit hast du zwar nicht den Luxus eines fließenden Warmwassersystems, aber es tut auf jeden Fall seinen Zweck. Wir empfehlen Kanister mit großen Öffnungen – mindestens so groß, dass deine Hand durchpasst. Denn so kannst du die Kanister auch ordentlich von innen reinigen. Mit einer einfachen Tauchpumpe samt Duschbrause kannst du dir sogar ziemlich einfach eine Dusche bauen und schon hast du auch ein mobiles Bad dabei. 

Der Kleinkram (0€ – 500€)

Du denkst vielleicht, dass das jetzt schon genug war. Du hast es fast geschafft!

Was du auch nicht unterschätzen solltest ist der ganze Kleinkram. Wenn du wirklich alles selbst machen magst (also auch die Elektrik), dann brauchst du Quetschverbinder, Kabelschuhe, Adern Endhülsen, eine Krimpzange, eine Abisolierzange, ein Strommessgerät, Sicherungen, Sicherungshalter und noch den ein oder anderen Kleinkram, den man in der Planung schnell mal vergisst. Plane hier also unbedingt bis zu 500 Euro ein. 

Kosten Technik im Detail

Kostengruppeminimummittelmaximum
Batterie0 300 4.000
Strom0 300 5.900
Kabel0 100 500
Heizung0 500 4.000
Gas0 100 800
Wasser0 150 1.120
Kleinkram0 200 500
Kosten Technik
(in Euro):
0 1.65016.820

Anbauten (0€ – 5.750€) 

Jetzt hast du alles für deinen Camper besorgt und kannst dich an den Innenausbau machen. Have fun!

Vielleicht planst du aber auch noch das ein oder andere Anbauteil? Eine Markise (ca. 500€ – 1500€) oder einen Fahrradträger (250€ – 1.500€)? Auch eine Dachterasse für ca. 1500 Euro, Dachträger für 250 Euro oder ein hübsches Dachzelt für 1000 Euro könnten in deinem Budget und deiner Planung noch einen Platz finden. 

Aussehen/Tuning (0€ – 8.421€)

Neben den Anbauten kannst du natürlich deinen Camper auch noch ein wenig frisieren. Ein neuer Radsatz mit hübschen All-Terrain Schlappen kostet je nach Fahrzeug schnell mal 1.000 – 4.000 Euro. Für einen stylischen Personenschutzbügel (Bullenfänger) kannst du 250 – 500 Euro hinlegen. Vorne noch schöne Lampen für 250 – 500 Euro eingebaut und ein LED Scheinwerfer für 150 Euro dazu. 

Dann wäre eine Höherlegung (150€ – 1.500€) für abgelegene Wild Camping Plätze doch noch ziemlich nice und wenn du schon dabei bist, auch gleich ein Unterfahrschutz für 250 Euro dazu. Noch ein Luftfahrwerk für 500 – 1500 Euro dazu und bähm! Der Camper kann sich sehen lassen!

Besonderes Highlight gibt es noch für den Fiat Ducato als Camper: schlichte schwarze Blinker für die Rückspiegel. Diese gibt es für nur 21 Euro und sind sogar ganz easy selst einbaubar. Ein Must have für jeden Ducato Fahrer!

Deko (0€ – 1.000€)

Wie will man 1000 Euro für Deko ausgeben? Das denken sich bestimmt viele DIY Camper Ausbauer. Doch das geht auf jeden Fall! Und ist oft auch gar nicht mal so schwer. 

Schnell hat man noch ein Gewürzregal gebaut, dafür braucht man die passenden Gläser. Dann noch ein Kleiderhaken hier, ein Bildchen da, einen hübschen Teppich, Kissen fürs Bett und ein neuer Sitzbezug für die Vordersitze. Das Lenkrad Plüsch nicht zu vergessen!

Ganz egal, was an Deko in deinen Camper kommen “muss”, es ist schlau dafür vorneherein ein entsprechendes Budget einzuplanen. Und du kennst dich selbst am besten! Also plane hier doch so realistisch, wie es dir nur möglich ist =).  

Campingausstattung (0€ – 2.000€)

Je nachdem wie lange du schon als Camper unterwegs bist, brauchst du auch mehr oder weniger Campingausstattung. Auch hier kannst du ganz tief in deinen Geldbeutel greifen oder dich nur mit ein paar minimalen Basics ausstatten. 

Zu den Basics gehören neben dem Kocher und einem Topf auch noch eine Lampe, ein Stuhl und ein Tisch. Eventuell noch ein Grill. Du kannst natürlich auch ganz ohne Equipment losziehen, dann musst du hier gar kein Budget einplanen. Für eine normale Erstausstattung im minimalen Bereich kannst du 100 -200 Euro einplanen. Du kannst aber auch 2.000 Euro und mehr hinlegen. 

Suchst du noch nach dem perfekten Begleiter für deinen DIY Camper Ausbau in gedruckter Form? Dann solltest du dir unbedingt die Ausbau-Bibel von Ulrich Dolde zulegen. Der Preis lohnt sich doppelt und dreifach!

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Diese Kosten musst du beim DIY Camper Ausbau außerdem beachten

Neben den ganzen Kostengruppen rund um deinen DIY Camper Ausbau solltest du auch noch ein paar andere Kosten bzw. auch laufende Kosten im Blick behalten. 

Dazu zählen einerseits die Zulassung bzw. Eintragung deines Campers, aber auch Versicherungen, Steuern und Wartungen. Den Faktor “Pfusch am Bau” kannst du zwar nicht mit einpreisen, es macht aber durchaus Sinn, wenn du dich vor dem Bau deines DIY Campers einmal mit dem Thema auseinandersetzt. Lieber zu früh als zu spät ist hier die Devise. Als letztes ist die Zeit – deine Arbeitszeit – als Kostenfaktor nicht zu unterschätzen. 

Zulassung/Eintragungen/Abnahmen (0€ – 250€)

Schauen wir uns erst einmal die ganz normale Zulassung an. Dein Camper kann natürlich weiterhin als KFZ gemeldet sein. Niemand zwingt dich dazu, den Camper als Wohnmobil anzumelden. Allerdings bietet es den ein oder anderen Vorteil. Beispielsweise kannst du deinen Camper adäquater versichern, wenn du ihn als Wohnmobil angemeldet hast. Bei einem Totalschaden zahlt dir deine KFZ-Versicherung nämlich in den meisten Fällen nicht den Betrag, den der Ausbau deines DIY Campers gekostet hat, sondern eher den Betrag, der das KFZ noch wert ist. Alleine deshalb kann sich eine WoMo Zulassung für deinen Camper schon lohnen. 

Außerdem zahlst du auf ein Wohnmobil oftmals weniger Steuern. 

Dann müssen natürlich alle eingebauten Teile eine entsprechende Abnahme, Gutachten und Zulassung haben. Diese Gutachten bekommst du in vielen Fällen schon beim Kauf dazu, manchmal musst du dich noch selbst zum TÜV bemühen. 

Insgesamt kannst du für diesen ganzen behördlichen Kram gut und gerne 250 Euro einplanen. 

Laufende Kosten (100€ – 300€)

Dann sind da noch die üblichen laufenden Kosten wie Steuern und Versicherung. Das ist wie beim KFZ auch super flexibel. Du kannst aber mit etwa 150 Euro im Monat rechnen. Damit solltest du auf der sicheren Seite sein. 

Neben den monatlich laufenden Kosten sind da auch noch die Kosten für Wartung. Auch hier lohnt es sich einen monatlichen Wert zurückzulegen, damit man dann im Fall eines eintreffenden Wartungsintervalls oder eines nötigen Ölwechsels auch das nötige Kleingeld hat. Aber auch das kennst du ja wahrscheinlich vom KFZ. 

Was kostet “Pfusch am Bau”? (0€ – ?€)

“Pfusch am Bau” wird dich vor allem Ärger kosten. Ein bekanntes und wohl besonders ärgerliches Beispiel für einen Schaden am Camper ist ein klassischer Wasserschaden. Dieser entsteht leider in den meisten Fällen durch unsachgemäßen Einbau.  

Wenn du dir also nicht sicher bist, ob du ein Dachfenster eindichtest oder einklebst und ob dafür Dekalin oder Sikaflex das richtige Mittelchen ist, dann solltest du minimum noch einmal auf eine Camping Beratung zurückgreifen, vielleicht sogar auf eine Fachwerkstatt. 

Das genannte Thema Dachfenster Beispiel dient dabei nur als Beispiel für so viele andere Dinge: umherfliegende Solaranlagen, Totalschaden bei Brand wegen falscher Elektrik, …

Ein gut gemeinter Rat: Spar dir diesen Ärger am besten von vorneherein!

Zeit (2 Stunden – 1.000 Stunden)

Last but not least darf auch die Zeit in der Berechnung aller Kosten noch eine Rolle spielen. Du wirst dir zwar deine Arbeitszeit nicht selbst zahlen müssen, du kannst aber sicher sein, dass einiges an Stunden in deinen DIY Camper Ausbau fließen werden. Je nachdem, wie viel Vorwissen du hast und was du so alles planst natürlich. 

Der Ausbau eines Mini Campers mittels zwei Eurokisten und einer selbstaufblasbaren Matratze kann dabei nur zwei Stunden dauern, während auch schnell mal 1.000 Stunden und mehr in den Ausbau deines DIY Campers fließen können. 

Im Idealfall machen aber (fast) alle dieser Stunden Spaß und werden ein Teil deines Campers sein. Also alles nur halb so wild. 

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Fazit  

Beim DIY Camper Ausbau kommst du an einer sehr wichtigen Frage nicht vorbei:

Was hast du mit deinem Camper vor? Und zwar: wo, wie lange, zu welcher Jahreszeit und mit wem?

Wenn du diese Frage beantworten kannst ist es möglich deinen DIY Camper so auszubauen, dass er für dich wirklich perfekt ist. Der Preis kann dabei natürlich zwischen fast nichts bis ganz ganz viel variieren – je nachdem, was du alles verbauen möchtest. Für einen brauchbaren DIY Camper in der Basisvariante  kannst du aber mit um die 15.000 Euro rechnen. 

Wichtig ist bei der Planung bei der Kosten nicht an der falschen Stelle zu sparen. Denn entweder bist du dann mit dem Ergebnis nicht glücklich, oder musst später noch einmal nachbessern und vielleicht sogar Schäden beheben – beides teuer.

Am Ende geht es ja um ein Fahrzeug, mit dem du dir in erster Linie tolle Erlebnisse möglich machen möchtest. Möchtest du da am falschen Ende sparen und mit dem Ergebnis in deiner wohlverdienten Freizeit  unzufrieden sein?

Mit dieser Kostenaufstellung kannst du dir eine ungefähre Vorstellung der Gesamtkosten machen, die bei einem DIY Camper Ausbau auf dich zukommen werden.  

Wir wünschen dir viel Freude bei der weiteren Planung deines DIY Campers. 

DIY Camper Ausbau: die Planung

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